Geschichte
Ein starkes Gestern: Grundstein für ein traditionsbewusstes Morgen.
Zunächst war es eine kühne Idee von drei Schwestern in den Nachkriegsjahren: Die Eröffnung eines Kunsthandwerkgeschäfts in einem vom Zweiten Weltkrieg völlig zerstörten Bogenhaus im Kiepenkerl-Viertel zu Münster. Doch der kühnen Idee folgte schon sehr bald die Umsetzung. Bereits 1952 konnte das Geschäft „E. u. A. vor dem Brocke & Mackenbrock“ an der Bogenstraße 7 eröffnet werden.
Suchten die Kunden in den 50er Jahren noch vorwiegend nach alltäglichen Gebrauchsgegenständen, so stiegen der Anspruch und die Nachfrage nach ausgefallenen und hochwertigen Produkten von Jahr zu Jahr.
In den 60er Jahren standen Glas, Keramik, Emaille, Zinn- und Messingartikel im Kundenfokus. In dem folgenden Jahrzehnt war Mode aus Mode aus Westfalenstoffen der Renner, gefolgt von Trachtenkleidern aus Seide und skandinavischer Damenmode.
Kurz nach der deutschen Einheit wurde das Geschäft zum führenden Anbieter von erzgebirgischer Volkskunst. Auch wenn sich das Sortiment über die Jahrzehnte verändert, so eint noch heute alle Produkte der Anspruch an Qualität und Exklusivität.
Im Kiepenkerlviertel hat der Laden von Beginn an eine passende und mittlerweile sehr vertraute Heimstatt gefunden. Der Arbeits-Eifer der drei Gründer-Schwestern ist hier bis heute in bester Nachbarschaft, in der überwiegend inhabergeführte Familienbetriebe ansässig sind. So führt heute Emmy vor dem Brocke Mackenbrock den Laden in familiärer Atmosphäre – und hat dabei Freude wie am allerersten Tag.